Erfahrungsbericht Wanderung zur Kügerlwand in Weißenkirchen

by Redaktion
Blick auf Weißenkirchen und die Donau

Diesen schönen Erfahrungsbericht über eine Wanderung zur Kügerlwand in Weißenkirchen, wollen wir Euch nicht vorenthalten:
Es ist das erste Märzwochenende und wir haben uns Freunde aus Wien
eingeladen. Die Wanderung führt uns in dieser schönen Kulisse unterhalb des Felsens mit
dem weißen Kreuz den Weinwanderweg entlang Richtung Osten. Vom Aussichtspunkt „Kügerlwand“ aus, zeigen wir unseren Freunden unseren Weingarten in der Ried Weitenberg.

Der Ausblick auf die Donauschlinge nach Dürnstein, nach Rührsdorf in die Au
und nach Weißenkirchen entschädigt und für das nicht gerade gemütliche
Wanderwetter. Der Weinwanderweg ist natürlich geprägt von den Weingärten, welche von den
Weinbauern teilweise schon den Rebschnitt erhalten haben. Wir betreiben neben unseren Hauptberufen noch einen kleinen Weinbaubetrieb mit ca. 1/3 ha Weingärten und haben unsere Reben heuer noch nicht geschnitten.

Die Reben sind noch kahl und haben noch keine grünen Triebe, aber dies wird
bei den milden Temperaturen in diesem Flusstalabschnitt sicher nicht mehr
lange auf sich warten lassen, ich erinnere meinen Mann Toni, dass wir
demnächst schneiden müssen.

Es war für uns Wanderer – die Tour führte uns an fantastischen Aussichtspunkten, bizarren Felsformationen mit kleineren und mittleren Höhenunterschieden vorbei – ein gelungener Sonntagsausflug.

Den Abschluss laden wir noch unsere Freunde auf eine Wachauer Brettljause in
unser neues Kellerstüberl ein. Die Jause wird natürlich begleitet von einigen Gläsern unseres Frühroten Veltliner. Noch ist er nicht abgefüllt, und wir ziehen die Proben aus unserem Fass und sind stolz, der 2008er ist ein besonders gutes Tropferl.

Text von Hanneliese Mondl, Weißenkirchen

Das könnte Sie auch interessieren

Datenschutzinfo