Der Donauradweg Passau – Wien ist der Klassiker unter den Flussradwegen und feierte 2012 sein 30 jähriges Bestehen. Geradelt werden kann von der Donauquelle bei Donaueschingen bis zur Mündung ins Schwarze Meer, von Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien bis nach Rumänien. Die Route führt über Donaudämme, durch Donauauen, Ortschaften und Städte. Beliebt – und am Häufigsten frequentiert – ist die Donauradwegstrecke von Passau bis Wien oder weiter bis nach Hainburg oder Bratislava.
Zimmer vorbuchen oder auf gut Glück vor Ort suchen
Es gibt viele organisierte Touren, die man in Reisebüros buchen kann, wo sich die Organisatoren um den Gepäcktransport und um das Hotelzimmer kümmern. Individueller und günstiger verbringt man den Urlaub am Donauradweg, wenn man sein Zimmer in einer Radlerpension oder im Radlerhotel selber vorbucht. Besonders an stark frequentierten Terminen wie Wochenenden und in den Sommermonaten ist es empfehlenswert sein Zimmer am Donauradweg bereits von zu Hause aus zu reservieren.
Wer den Donauradweg radelt, der kann sich Zimmer aber auch vor Ort kurzfristig suchen. Möchte man sich nicht festlegen, wie weit man radelt, kann man auch die Hilfe von Touristinformationen in Anspruch nehmen, um sich zumindest ein paar Kilometer vor der voraussichtlichen Ankunft, ein Zimmer am Donauradweg zu sichern.
Radfreundliche Hotels und Pensionen
Radfreundliche Betriebe gibt es viele, eine Unterstellmöglichkeit für Fahrräder, direkte Lage am Donauradweg und ein besonders gutes Frühstück sind Ausstattungen von Unterkünften am Donauradweg, die radelnde Gäste sehr zu schätzen wissen. Entlang der Donau gibt es radfreundlicher Hotels und Radpensionen für jeden Urlaubstyp und für jedes Urlaubsbudget gibt es das passende Quartier.
In Weißenkirchen in der Wachau eignen sich folgende Hotels und Pensionen, ein Zimmer am Donauradweg zu buchen: Hotel garni Donauhof, Gasthof Donauwirt, Hotel-Restaurant Kirchenwirt und die Pension Gästehaus Heller.
Etappen am Donauradweg
Start des klassischen Donauradweges ist die 3-Flüsse-Stadt Passau, dort gibt es extra für Radler gesicherte Parkplätze, die man mieten kann. Welche Etappen man fährt, hängt von der Kondition ab, und vom Tempo, das man sich vornimmt. Die geläufigsten Etappenziele sind:
Passau, Obernzell, Engelhartszell, Schlögen, Aschach, Feldkirchen an der Donau, Ottensheim, Puchenau , Linz, Mauthausen, Wallsee, Grein, Ybbs, Marbach, Pöchlarn, Emmersdorf, Aggsbach, Willendorf, Spitz,Weißenkirchen, Dürnstein, Krems, Hollenburg, Traismauer, Zwentendorf, Tulln, Kritzendorf, Klosterneuburg und Wien.
Mit dem Zug zurück Passau
Für die meisten Radler endet der Radurlaub am Donauradweg in Wien oder Klosterneuburg. Um zum Ausgangspunkt zurück nach Passau (dort parkt ja meist das Auto) zu kommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
* RADEXPRESS DONAU – Von Wien nach Passau mit Zug und Rad täglich Mai bis Mitte/Ende Oktober von Wien Franz-Josefs-Bahnhof bis Passau Hauptbahnhof.
* RADTRAMPER-WACHAU – Wer seine Radtour in der Wachau beendet, der kann mit dem Radtramper Wachau zurück nach Passau reisen.
Wachau-Linie 1a: Radtramper – Der Radtramper (Buslinie WL1a) verkehrt von Ende März bis Ende Oktober zwischen Grein und Krems . Fahrräder werden bequem auf den Radanhänger geladen, täglich gibt es 2 Verbindungen in beide Richtungen, jeweils vormittags und abends. Man muss sich nicht voranmelden, Gruppen wird es jedoch empfohlen, unter eine Vorreservierung zu tätigen: Tel 02243 32171. Die Linie des Radtramper Wachau endet in Grein, wo man bequem in den Zug nach Passau umsteigen kann.
Nähere Infos finden Sie hier.
Weiters gibt es Verbindungen vom Bahnhof Melk Richtung Wien/St. Pölten und Richtung Passau.